Veranstaltungen im Jahre 2006

 

Grußwort der MIR-Präsidentin Tatjana Lukina

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7. Januar 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Russische Weihnachtsfeier / Традиционный MIRовский праздник Рождества Христова Das traditionelle MIR-Weihnachtfest mit russischer Volksmusik, Liedern, Tanz, Tombola und Spezialitäten.

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25. Januar 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b)

Tatjana-Tag / MIR празднует Татьянин день Vor 250 Jahren wurde an dem Tag der Hl. Tatiana die erste russische Universität in Moskau gegründet.

Seitdem wird „Tatjanin Den“ als Studententag in Russland gefeiert.

Ein Abend mit viel Spaß, Musik, Lied und Tanz.

 

10. Februar 2006 (Goethe-Forum, Dachauerstraße 122)

Ein Abend mit Gerd Ruge / Герд Руге в гостях у MIRа  50 Jahre unterwegs durch die russische Literatur Der langjährige ARD-Korrespondent, Gerd Ruge, erzählt über seine persönlichen Begegnungen mit den russischen Schriftstellern, von  Boris Pasternak („Doktor Schiwago“) bis Viktor Jerofejew („Die Moskauer Schönheit“).

1956 ging Herr Ruge als erster ständiger ARD-Rundfunkkorrespondent nach Moskau. Über die Kremlberichte hinaus befragte er auch Leute auf der Straße und knüpfte Kontakte zu Wissenschaftlern und Künstlern der ehemaligen UdSSR. So verband ihn eine enge Beziehung zu Boris Pasternak und Bulat Okudschawa.

Знаменитый немецкий тележурналист Герд Руге рассказывает о его личных встречах с русскими писателями во время его полувековой работы в СССР корреспондентом первого канала телевидения ФРГ.

Unterstützt durch die Bayerische Staatskanzlei

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16. Februar 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Und wäre nicht das bisschen Liebe… / Не будь крохи любви в предмете Heinrich Heine, Fjodor Tjutschew und die schönen Münchnerinnen.

Генрих Гейне, Ф.И. Тютчев и мюнхенские красавицы   

Ein literarisch-musikalischer Abend anlässlich des 150. Todestages von Heinrich Heine, gewidmet der Freundschaft der beiden großen Dichter – Heinrich Heine (1797-1856) und Fjodor Tjutschew (1803-1873) - und ihrem „komfortabelsten und hübschesten Umgang“ in den Salons der Münchner Aristokratie der 30ger Jahre des 19. Jahrhunderts.                                                                    

Mitwirkende: Lilian Rosemarie Dinkel (Vortrag), Nikolai Baranov (Bariton), Nelli Lipkina (Klavier). 

Unterstützt durch die Bayerische Staatskanzlei

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8. März, 2006 (Black Box, Gasteig, Rosenheimerstraße 5)

In der Sprache der Leidenschaft / На языке страсти Isadora und Sergej / Айседора и Сергей

Eine poetisch-choreographische Performance zum Leben und Liebe der amerikanischen Tanzlegende, Isadora Duncan (1878-1927), und des russischen Nationaldichters, Sergej Jessenin (1895-1925).

Choreographie und Regie: Vladimir Khinganskiy.

Mitwirkende: u. a. Karolina Huber-Petrova, Jelena Bushujeva, Alexander Petrov.

Музыкально-поэтический спектакль-балет о любви американской танцовщицы Айседоры Дункан и поэта Сергея Есенина.

Unterstützt durch das Kulturreferat der LHSM und durch die Bayerische Staatskanzlei

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12. März 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

"Ein russisches Frauenschicksal zwischen Revolutionen und Weltkriegen" / Судьба одной русской женщины между революциями и мировыми войнами Journalistin Oxana Antic, geb. Miller, erzählt über das ungewöhnliches Schicksal ihrer Großmutter - Ewgenija  Serdjukowa, die als Tochter eines Kosakengenerals 1873 bei Taganrog geboren wurde, 1891 Alexander Nekljudow, einen Spross des Geschlechtes Nekljudow, das zum russischen Uradel gehört, heiratete, die erste (1905) russische Revolution, den ersten Weltkrieg, die Oktober-Revolution 1917, und den Zweiten Weltkrieg erlebte und während des Zweiten Weltkrieges, 1943, nach Deutschland floh. Als 85jährige starb sie, 1958, in New York.

Ксения Михайловна Антич-Миллер рассказывает о необычной судьбе своей бабушки, русской дворянке Евгении Неклюдовой, пережившей две революции и две мировые войны.   

Musikalische Untermalung: Studenten des Richard-Strauß-Konservatoriums Alexandra Nisnewitsch (Klavier) und Alexander Kuralionok (Akkordeon).

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25-26. März 2006 (VHS, Stadtbereich Zentrum Nord, Troppauerstr. 10)

Volkstanz Russland / Русский народный танец Auf die Einladung der Münchner VHS, gibt die MIR-Choreografin, Irina Mikhnovitch, ein Seminar „Russische Volkstänze“. EN 3430. Info: 089- 444 78 060.

MIR-Хореограф, Ирина Михнович, проводит по приглашению «Фольксхохшуле» семинар «Русского народного танца». Справки по тел. 089- 444 78 060.

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7. April 2006 (Kleiner Konzertsaal, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)

„Gott hat den Menschen für das Glück erschaffen…“ / «Бог придумал человека для счастья…» Eine der beliebtesten und populärsten Autorinnen Russlands, Viktoria Tokarjewa („Ein Tag ohne Lüge“, „Eine Liebe fürs ganze Leben“, „Glücksvogel), ist zu Gast bei MIR. Der Abend wird in russischer Sprache gestaltet.

Виктория Токарева, замечательная писательница и блестящий сценарист, автор более 14 киносценариев ("Джентльмены удачи", "Мимино", "Шла собака по роялю"), в гостях у MIRа.

Unterstützt durch das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

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8. April 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Alpinist und Wissenschaftler Gottfried Merzbacher und seine Beziehung zu Russland / Учёный и альпинист Готфрид Мерцбахер в России

Eine Gedenkveranstaltung anlässlich seines 80. Todestages. Gottfried Merzbacher wurde 1843 im fränkischen Baiersdorf als Sohn des jüdischen Fellhändlers geboren. Er wurde in  Paris, London und St. Petersburg zum Kaufmann ausgebildet und eröffnete 1868 ein Pelzwarengeschäft in München. Zwei Jahrzehnte später verkaufte er es und widmete sein Leben dem Alpinismus.

Вечер памяти, посвящённый баварскому географу и альпинисту, Готфриду Мерцбахеру (1843-1926), сыгравшему значительную роль в освоении горных районов России.

In Zusammenarbeit mit dem Alpinistenklub des Vereins „Gorod“, unterschtützt von der Bayerischen Staatskanzlei

 

Grußwort der MIR-Präsidentin Tatjana Lukina

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19. April 2006 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80)

“Ich bekenne offen meine Liebe zu Russland” / Я открыто признаюсь в моей любви к России Ein Gedenkabend, gewidmet Alexander Schmorell (1917-1943), dem Mitbegründer der “Weißen Rose” (studentische Nazi-Widerstandsbewegung in München) und seinem Bruder, Dr. Erich Schmorell (1921-2005), einem geschätzten und unvergesslichen Mitglied des Vereins MIR e.V.

Igor Chramow aus Orenburg – der Geburtsstadt von A. Schmorell - Autor von “Die russische Seele der ‚Weißen Rose’” (2001) stellt sein neues Buch “Alexander Schmorell. Gestapo-Verhörprotokolle Februar-März 1943” (2005) vor.

Вечер посвящается герою мюнхенского студенческого сопротивления - «Белая роза» - Александру Шморель (1917-1943)  и памяти  его брата, почётного члена общества MIR e.V., Эриха Шморель (1921-2005).

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27. April 2006 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80)

Priwjet Bayern! Привет Бавария! Die Petersburger Jazzvirtuosen zu Gast in München

Das Ensemble “Priwjet” wurde 1993 in der St. Petersburger Jazz-Philharmonie gegründet. Seitdem bereisten die begabten Musiker die halbe Welt und fanden nicht nur ein begeistertes Publikum, sondern auch kongeniale Kollegen. Einer von ihnen ist der bekannte Münchner  Schlagzeuger Harald Rüschenbaum. Zu viert gestalten sie diesen ersten MIR-Jazz-Abend unter dem Motto: „Priwjet Bayern! Priwjet Russland!“, was auf deutsch „Servus“ heißt.

Peter Kornev (Piano), Igor Timofeiev (Saxofon, Tenor),  Alexander Beschastney (Bass) , Harald Rüschenbaum (Schlagzeug).

Совместный концерт петербургского джазового ансамбля «Привет» с известным мюнхенским ударником Харальдом Рюшенбаум.

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2. Mai 2006 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80)

... dem Land, das nur noch als Name existiert… / … стране, оставшейся в названиях … Ein musikalisch-poetischer Abend mit dem Moskauer Barden Viktor Leonidow, dem Erforscher des Schicksals der ersten russischen Emigration in Frankreich.

Viktor Leonidow, Doktor der Geschichtswissenschaft, Mitarbeiter und, zusammen mit D. S. Lichatschow, Begründer des „Exil-Russland Archivs“ beim Kulturfond der Russischen Föderation. Zur Zeit leitet er dieses Archiv und arbeitet zusammen mit dem Filmregisseur Nikita Michalkow. Letzte gemeinsame Arbeit war der Film “Russen ohne Russland” (2005).

Die Themen der Lieder, Balladen und Romanzen Leonidows, der ein enger Freund Maria Grey-Denikins und Nikita Struwes ist, sind Themen der russischen Emigration und ihrer Nostalgie.

Вечер-встреча с московским бардом Виктором Леонидовым, исследователем судеб первой русской эмиграции.  

 

26. Mai 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Lieder… /  Песни… Präsentation zweier neuer Alben , „Lieder für jede Gelegenheit“ und „Himmlisches Wasser“, des Komponisten Boris Berchtein und der Sängerin Olga Agejewa

„Jeder Mensch schreibt sein eigenes Buch; daran schreibt er sein Leben lang. In diesem Buch beschreibt er nicht nur, was geschehen ist, sondern er prophezeit darin seine eigene Zukunft… 

Die beiden Alben sind ein Versuch, Vergangenheit und  Zukunft miteinander zu verbinden…

Aber wie kann man Musik aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts - aus einem Land, das es schon lange nicht mehr gibt - mit Musik des Jahres 2004, die einer anderen Klangwelt entspringt, verbinden?...“

Mit dieser Frage beschäftigen sich am dem Abend die Sängerin Olga Agejewa,  der Komponist und Pianist Boris Berchtein, sowie auch die Moderatoren Karin Wirz und Arthur Galiandin

Сопрано Ольга Агеева поёт новые песни композитора Бориса Берштейна на стихи русских поэтов.

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30. Juni 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Schlag ich auf die Tasche — klimpert‘s nicht. / Стукнул по карману — не звенит! Musikalisch-poetischer Abend, gewidmet dem russischen Dichter Nikolai Rubzow (1936-1971), dessen Leben auf tragische Weise mit 35 Jahren endete.

Der Name Nikolai Michajlowitsch Rubzow ist bislang für viele in Deutschland weitgehend unbekannt, wobei es sich um einen großen russischen Dichter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts handelt.

 „…Um einen Klassiker der Moderne – um einen unruhigen, hochsensiblen Menschen, der seine Heimat weithin durchstreift und ins Gedicht hereingezogen hat. Als Siebenjähriger kam er ins Waisenhaus, mit 16 vagabundierte er durchs Land, mit 18 war er Heizergehilfe auf einem Fischkutter, seinen Militärdienst leistete er als Matrose bei der Nordmeerflotte ab, um anschließend als Schlosser im Leningrader Kirow-Werk vorerst zu „ankern“. In dieser Zeit publizierte er seine ersten Gedichte, die Frucht seiner persönlichen Erfahrungen sind. Sie sind aber auch gleichzeitig Ausdruck russischer Kultur: nicht der Avantgarde, sondern der slawophilen Richtung, auf deren Werte man sich heute wieder besinnt. So verwundert es nicht, dass etliche seiner Gedichte von verschiedenen Komponisten vertont worden sind und auch öffentlich vorgetragen werden.“ (Hartmut Löffel, Hrg. und neben Raymond Dittrich und Tamara Kudrjavceva, Übersetzer der zweisprachigen Ausgabe: Nikolai Rubcov, „Komm, Erde“, Wiesenburg Verlag 2004; ISBN: 3937101411  )

Den Abend gestalten: Sergej Iwanow (Gesang, Gitarre, Kompositionen), Arthur Galiandin (Rezitation), Raymond Dittrich (Übersetzung) und der deutsch-russische Journalist Alexander Fitz, Rubzow-Prämienpreisträger des Jahres 2005.

Музыкально-поэтический вечер, посвящённый русскому поэту Николаю Рубцову, жизнь которого трагически оборвалась в возрасте 35 лет.

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14. Juli 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Sommerreise – in die Zeit der Romantik / Путешествие в мир романтики Die Petersburger Solisten, Alexander Pachmutow (Bariton) und Aglaya Sintschenko (Klavier), präsentieren ein Programm, das uns in die romantische Welt der Dichterfreunde, Heinrich Heine und Fjodor Tjutschew, entführen wird. Die schönste Lyrik, vertont u. a. von Robert Schumann und Peter Tschaikowski und die selten interpretierten Klavierwerke, sind Bestand dieser sommerlichen Soiree.

Alexander Pachmutow, der am Petersburger Konservatorium ein Meisterklassendiplom als Opernsänger erhielt, singt momentan führende Partien am staatlichen Operntheater des Rimski-Korsakow-Konservatoriums in St. Petersburg.

Aglaya Sintschenko erwarb ebenfalls in St. Petersburg ihr Diplom als Konzertpianistin. Sie gastierte mit zahlreichen Solokonzerten in weiteren russischen Städten, in der Schweiz und in Deutschland. Ihre besondere Vorliebe gehört der russischen romantischen Musik.

Moderation: Tatjana Lukina, Christian Funk

Александр Пахмутов (баритон) и пианистка Аглая Зинченко исполняют редкие произведения Р. Шумана, П. Чайковского и др. на стихи Г. Гейне и Ф. Тютчева.

Sommerpause

zum Original-Programm

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11. Oktober 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

„Moskau, was wird bei diesem Klange / In jedes Russen Herz nicht wach!“ / Москва… как много в этом звуке / Для сердца русского слилось!» Zum Auftakt der Moskauer Tage in Bayern veranstaltet MIR e.V. einen poetischen Abend in russischer Sprache, an dem die in München, bzw. Bayern und Deutschland lebenden und in Russisch schreibenden Dichterinnen und Dichter teilnehmen werden. Als Motto dieses „poetischen Marathons“ haben wir die berühmten Zeilen Alexander Puschkins aus seinem Versroman „Eugen Onegin“ (übersetzt von Rolf-Dietrich Keil) genommen.

В преддверии «Дней Москвы в Баварии» организует MIR e.V. «поэтический марафон», в котором примут участие проживающие в Германии русскоязычные поэты и поэтессы. Его девизом являются строчки из «Евгения Онегина», которые А.С. Пушкин посвятил своему родному городу. Заявки на участие и справки по электронной почте: issaispitzer@gmx.de , а так же по тел.: 089-74 02 94 63.

 

Moskauer Tage in Bayern vom 20. bis 26. Oktober 2006

Veranstaltet von der Bayerischen Staatsregierung und der Regierung der Stadt Moskau

Schirmherren:            Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber

                                   Bürgermeister Jurij Luschkow

 

zum Original-Programm

Die russische Hauptstadt präsentiert sich in der bayerischen Hauptstadt mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm.

21. Oktober 2006 (Herkulessaal der Residenz)

Eröffnungskonzert mit den weltberühmten "Moskauer Solisten" unter der Leitung von Jurij Baschmet

22. Oktober 2006 (Gasteig, Black Box)

Konzert des Moskauer Jazz-Orkester "Phonograph".

22. Oktober bis 4. November 2006 (Galerie Vinizki am Platzl)

Fotoausstellung „Moskau – Porträt einer Hauptstadt“

23. bis 27. Oktober 2006 (Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstraße 6)

Aktuellen Veröffentlichungen der Moskauer Verlage Bücherausstellung der bedeutendsten Verlage Moskaus.

23. Oktober bis 23. November 2006 (Bayerisches Hauptstaatsarchiv)

AusstellungRussische Avantgarde – Kunst zwischen 1918 und 1930“ teilweise im Westen noch nie präsentierte Plakate, Fotografien und Gebrauchskunst aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gezeigt, darunter auch Plakate des Dichters Vladimir Majakowskij.

 

26. Oktober 2006 (Altes Rathaus am Marienplatz)

„Moskau an der Isar" Mit dieser Veranstaltung feiert MIR e.V., das Zentrum russischer Kultur in München seinen 15. Geburtstag.

 

3. November 2006 (Gasteig, Kleiner Konzertsaal)

„Grüß euch, glücklich heitere Leute!“ / „Здравствуй, счастливое племя!“ Unter den vielen Musen Alexander Puschkins befand sich eine Moskauer Zigeunerin namens Tanja, die durch ihren Tanz und Gesang in ganz Russland berühmt war. Ihre Erinnerungen an Puschkin dienen als Vorlage für diese musikalisch-poetische Veranstaltung, bei der die „tanzende Sängerin“ Kerstin Katjuscha Kozubek mit ihrem feurigen Temperament und ihrer zarten Sinnlichkeit uns in die romantische Welt der Zigeuner entführen wird.

Mitwirkende: Konstantin Nasarow (Klavier & Gitarre), Anatolij Fokin (Gesang), Tanzgruppe „Irinuschka“, sowie Tatjana Lukina und Arthur Galiandin (Rezitation).  

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17. November 2006 (Salvatorkirche, Salvatorstr. 17)

Segne meine Seele, Oh Herr! Die wunderbaren Sänger des St. Petersburger Männergesangquartetts "Peter's Quartett" sind nach einer langen Pause wieder unsere Gäste. Ihr erstes Konzert, das aus geistlichen Liedern der russisch-orthodoxen Kirche, sowie der westeuropäischen Kirchenmusik besteht, geben sie traditionell in der Salvatorkirche.

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22. November 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Ich schreite durch Moskau… / Я шагаю по Москве Das St. Petersburger Männer-Gesangsquartett "Peter's Quartett" widmet diesen Abend seinem berühmten Landsmann, dem Komponisten Andrej Petrow (1930-2006), der neben klassischen Werken wie z.B. die Ballette "Ufer der Hoffnung", "Erschaffung der Welt", "Puschkin", die Oper "Peter der Große" und die Symphonie "Vivat, Olympus", viel Filmmusik und Lieder komponierte. Einige seiner wunderbaren, mal lyrischen, mal heiteren Werke, wurden zu echten Volksliedern. Das war die schönste Belohnung für den Komponisten, wie er selber in einem seiner letzten Interviews sagte. Dazu gehört auch das Lied „Ich schreite durch Moskau“, aus dem gleichnamigen Film (1963). 

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3. Dezember 2006 (Theatinerkirche, Odeonsplatz)

Du, heilige Liebe ... Ein Wiedersehen mit dem Staatlichen Moskauer Männerkammerchor "Rybin-Chor", unter der Leitung von Valerij Rybin, der sein traditionelles Weihnachtskonzert in der Theatinerkirche gibt. Diesmal widmen die Moskauer Star-Vokalisten ihr Konzert dem großen russischen Komponisten Georgi Swiridow (1915 - 1998), der sich, vom russischen Volkslied inspiriert, besonders zur Vokalmusik hingezogen fühlte. In seinen zahlreichen Liedern und Chören vermittelte er ein tiefes Heimatgefühl und dokumentierte musikalisch ein umfassendes russisches Traditionsbewusstsein. Er verwendete Texte von Puschkin, Block, Jessenin und Majakowski, die seinen national verwurzelten Anschauungen entgegenkommen. Dazu gehören "Der Schneesturm" Musikalische Illustrationen nach der Novelle von Alexander Puschkin, "Hölzernes Russland", Kantate nach Sergei Jessenin, "Puschkins Kranz" u.a. Neben einigen Werken von Grigorij Swiridow singt der Rybin-Chor die berühmtesten geistlichen Lieder der russischen orthodoxen Kirchen aus vier Jahrhunderten.

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9. Dezember 2006 (Black Box, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)

Hier liegt Freund Puschkin ... Die Moskauer Drehbuchautorin und Schriftstellerin Tatjana Kuschewskaja unternimmt nach ihren kulinarischen Streifzügen durch die russische Literatur ("Poesie der russischen Küche") ausgedehnte Spaziergänge über die Friedhöfe Russlands, und wieder weiß sie eine Fülle von Geschichten um berühmte Verstorbene zu erzählen. Und ganz nebenbei erfährt man Faszinierendes und Lehrreiches über die verschiedenen Formen von Grabkreuzen, die Besonderheiten russischer Beerdigungsbräuche und Trauerrituale und über die Spezies der Friedhofbettler. Für eine besondere, beinahe mystische Stimmung sorgt die Sängerin und Gitarristin, Marina Kalmykowa, die unter anderem Lieder der sibirischen Schamanen vorstellen wird, das Tanzensemble "Irinuschka" unter der Leitung von Irina Mikhnovitch stellt Tänze der nordischen Völker Russlands vor.

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16. Dezember 2006 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)

Stimme Russlands Der Moskauer Radiosender "Stimme Russlands" zu Gast in München. Für eine vorweihnachtlichen Stimmung sorgt der MIR-Männerchor unter der Leitung von Anatolij Fokin.

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