Grußwort der MIR-Präsidentin

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 Liebe MIR-Freunde!

Im 15. Jahr des Bestehens unseres Vereins „MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München“ möchten wir Ihnen ein Programm vorstellen, das unsere wesentlichen Ziele, eine Brücke zwischen der deutschen und der russischen Kultur zu bauen und unsere gemeinsamen historischen Wurzeln zu pflegen, am besten wiedergibt.

Dazu gehört die Veranstaltung, die dem in Russland geborenen und in München aufgewachsenen Mitglied der studentischen Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, Alexander Schmorell und seinem Bruder, Dr. Erich Schmorell, gewidmet ist (19.4.06, Eine Welt Haus).

Drei Petersburger Jazzmusikern gelang es, eine musikalische Brücke nach München zu schlagen, indem sie hier einen wunderbaren Schlagzeuger fanden, der mit ihnen ein internationales Quartett der Jazzvirtuosen gebildet hat (27.4.06, Eine Welt Haus).  

Ein Moskauer Barde, auf der Suche nach den Spuren der ersten russischen Emigration, knüpft in seinen nostalgischen Liedern eine Verbindung zwischen Moskau, Berlin, Paris und München (2.5.06, Seidlvilla). 

Ein Komponist und eine Sängerin, aufgewachsen in Russland und der Ukraine, die in Deutschland ihre künstlerische Reife erreichten, zeigen am Beispiel ihres eigenen Lebens, wie schön und schöpferisch diese Vielfalt sein kann (26.5.06, Seidlvilla). 

Ein großer russischer Dichter, Nikolai Rubzow, im Westen noch völlig unbekannt, von zwei deutschen Slawisten entdeckt und übersetzt, und von einem Weißrussen einfühlsam vertont (30.06.06, Seidlvilla).

Die von russischen und deutschen Klassikern vertonte Poesie der Dichterfreunde Heinrich Heine und Fjodor Tjutschew wird von der Newa an die Isar gebracht, durch zwei St. Petersburger Künstler, in ihrer romantischen Sommerreise durch die Welt der europäischen Musik (Seidlvilla, 14.07.2006).

Über 400 Brücken besitzt die Stadt Peters des Großen, so viele Brücken und noch mehr wünscht sich MIR e.V. in seinem Jubiläumsjahr von Mensch zu Mensch, oder, wie man in Russland sagt, von Seele zu Seele, zu errichten.

Möchten Sie mitmachen? Dann willkommen bei MIR!

                                                                       Tatjana Lukina, MIR-Präsidentin

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