Veranstaltungen
im Jahre 2001
.
7.
Januar 2001 (in der Seidl Villa, Nikolaiplatz 1B)
"Russisches
Weihnachtsfest" Eine
traditionelle MIR-Weihnachtsfeier mit Tanz, Lied, Volksmusik, russischen
Spezialitäten und Tombola ( 1. Preis: eine Jahresfreikarte zu allen
MIR-Veranstaltungen im MIR-Jubiläumsjahr 2001).
20.
Januar 2001 (Gasteig, Kleiner Konzertsaal)
"Die
St. Petersburg Virtuosen" Leitung: Pjotr Meshvinski
Natalja Alenitsyna,
Violine, Alexandra Psareva, Viola, Pjotr Meshvinski, Violoncello,
Julia
Botchkovskaia, Klavier
Im Programm:
Ernst v. Dohnányi,
Serenade für Violine, Viola und Violoncello (op.10 c-Dur),
Dmitri Schostakowitsch,
Trio für Violine, Violoncello und Klavier (op- 67 e-moll),
Johannes Brahms, Klavier-Quartett
(op. 25 g-moll)
Unter Schirmherrschaft
des Generalkonsulats der Russischen Föderation in München
Eine Zusammenarbeit von
MIR e.V. mit Winners & Masters und Kultur Gasteig e.V.
1.
Februar 2001 (Gasteig, Carl-Orff-Saal)
"Feurige
Tänze aus dem Kaukasus" Das
dagestanische Ensemble "Lesginka-Dagestanka"
gehört zu den bedeutendsten Folklore-Ensembles Russlands. Es präsentiert
Ihnen kaukasische Säbeltänze, gewagte Messerakrobatik, temperamentvollen
Drahtseiltanz und vieles mehr.
21.
Februar 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
Was
alles Deutsche in Russland gemacht haben ! "Deutsche in Russland"
- ein uferloses Thema. Wenn man darüber hört, denkt man wohl
in erster Linie an die deutschen Siedler, die während der Regierungszeit
von Katharina der Zweiten nach Russland kamen, vielleicht auch noch an
die Zaren, die starke verwandschaftliche Bindungen zu deutschen Herrscherhäusern
hatten. Aber "Deutsche in Russland", das war sehr viel mehr. Das waren
auch einzelne Männer, wie z.B. die Donkosaken Miller, die mit erstaunlicher
Hingabe ihrer neuen Heimat dienten und bereit waren, ihr Leben für
sie zu geben. Sie hinterliessen in der Geschichte Russlands ihre Spuren,
die heute noch so lebendig sind, dass man von einem Vermächtnis sprechen
kann.
Ein Vortrag von MIR-Mitglied,
Frau Oxana Antic-Gladkowa, geborene Miller,
der Ur-ur-urenkelin des legendären Donkosaken Iwan Miller. (Nachzulesen
in "Russische Spuren in Bayern", 1997, Verlag: MIR e.V.)
Musikalische Untermalung:
Pianist Sergej Metelskij (Moskau-Salzburg).
7.
März 2001 (Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek)
"Lampenfieber"
Eine
der populärsten und auch der beliebtesten zeitgenössischen Autorinnen
Russlands, Viktoria Tokarjewa (u.a. "Zickzack der Liebe", "Lampenfieber",
Verlag Diogenes) zu Gast bei MIR.
Eine Autorenlesung und Gespräch
in deutsch und russisch.
"Viktoria Tokarjewa schreibt
wie die Transsibirische Eisenbahn auf Ecstasy mit Volldampf in die herrliche
Katastrophe." (Doris Dürrie)
Eine Zusammenarbeit mit
der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig.
Unterstützt vom
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fachbereich: Literatur.
28.
März 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
Das
Haus an der Beresina Eine
Buch - Repräsentation. Die Herausgeberin, Frau Karin Banik,
ein MIR-Mitglied und Vorsitzende des Münchner Verkehrsverein-Festring
e.V., stellt das Buch von Günter Goepfert, Jahrgang 1919, "Das Haus
an der Beresina" vor. Seine romantisch-poetische Kriegsgeschichte in Romanform,
findet in Weissrussland, in Bobruisk an der Beresina, im Jahre 1945 statt.
Leitwort: Verleger Ernst
Krammer-Keck vom Turmschreiber-Verlag.
Musikalische Untermalung:
Katharina
Medvedeva (Piano) und Arthur Medvedev
(Violine).
1.
April 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
"Servus,
ich bin Eure Tante" Eine
heitere Benefizveranstaltung in russischer Sprache anlässlich des
Tages des Lachens.
Mitwirkende: u.a. Preisträger
zahlreicher Wettbewerbe der Unterhaltungskünstler Russlands, Tatiana
Voinova und Anatoli Fokin.
22.
April 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
"Von
Liebe und Natur singe ich" Ein
musikalischer Abend mit den Moskauer Künstlern Irina Woronzowa
(Kompositionen & Klavier & Gesang), die ihre Lieder nur dann singt,
wenn ihre innere Welt eine Offenbarung braucht, und Anatoly
Fokin (Gitarre & Gesang), dessen Lieder hinter äußerer
Strenge und Einfachheit einen tiefen philosophischen Sinn verbergen.
Gefördert vom Kulturreferat
der LHS München
2.
bis 4. Mai 2001 (Prag, Goethe-Institut)
MIRpräsentiert
Bertolt Brecht-Filme mit Hanne Hiob-Brecht, (Ehrenmitglied
von MIR e.V.)
In Zusammenarbeit mit dem
Goethe-Instut, Prag
30.
Mai 2001 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Romane
Droma (Zigeuner Wege) Ein Chanson- und Erzählabend, mit
Gedichten und Liedern aus der Welt der Roma und Sinti, "der uns auf eine
faszinierende und zugleich unterhaltsame Art diese Kultur der Seele
näher bringt." Ausführende: "Duo Trajo" : KerstinKatjuscha
Kozubek (Gesang & Tanz) und Irina Hoperia (Gesang &
Klavier).
22.
Juni 2001 (Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Giesing)
"Last
uns zusammen singen, Freunde ..." Zur
Erinnerung an diejenigen, die den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt
haben. In russischer Sprache.
Gefördert durch
das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
27.
Juni 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
Udmurtien:
Das Land von Pjotr Tschaikowskij und Michail Kalaschnikow Udmurtische
Republik gestern, heute und morgen Vortrag
des Prof. Dr. Vladimir Avetisjan
(Lehrstuhl für die Ausländische
Literatur an der staatlischen Universität in Ischewsk (Russland-Udmurtien).
Gefördert vom Auswärtigen
Amt in Berlin
11.
Juli 2001 (Kreuzkirche, Hiltenspergerstr. 55)
Geistliche
Musik aus St. Petersburg Maria Leontjewa
(geb. 1962) und ihre Schwester Ekaterina Leontjewa
(geb.
1966), hatten seit ihrem fünften Lebensjahr Klavierunterricht. Nach
dem erfolgreichen Abschluß des Moskauer Tschaikowskij-Konservatoriums
widmete sich Maria der Komposition (sie schrieb u.a. zwei Opern, ein Balett
und eine Messe), ihre jüngere Schwester Ekaterina wurde zu einer hervorragenden
Pianistin und Orgelspielerin - seit 1997 ist sie Orgelspielerin der Jungfrau-Maria
von Karmel, einer Römisch-Katholischen Kirche in Gatschina bei St.
Petersburg.
Im Programm des Abends:
Werke von J.S.Bach, A.Vivaldi, D.Bortnjnskij, S.Tenejew, A. Plescheew und
Maria Leontjewa. Gesang: Uta Lesch (Halle)
Gefördert vom Kulturreferat
der LHS München
18.
Juli 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1B)
"Die
schöne Elina aus dem Puppenland" Elina
Agejewa, Mitglied des Schauspielensembles des berühmten St.
Persburger Theater "Puppenhaus", Trägerin der begehrtesten Auszeichnung
der zeitgenössischen russischen Theaterbühne - "MASKE", zeigt
ihr neues Puppenspiel "Dornrößchen".
Ein Fest für Kinder
und Erwachsene.
23.
- 28. Juli 2001 (Moskau,
Theater "Eremitage")
"Bayerische
Woche in Moskau" MIR präsentiert im Rahmen der Bayerischen
Woche in Moskau folgendes Programm ( Seite1, Seite
2, Seite 3, Seite 4).
.
Sommerferien
.
.
8.
Oktober 2001 (Altes
Rathaus, München, Marienplatz)
Eröffnung
des Festivals "Zehn Jahre MIR" Festakt und Galakonzert anläßlich
des 10. Geburtstages von «MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in
München und Bayern».
Fotoausstellung des Moskauer
Fotografen, Michail Daschewskij, "Moskauer Mosaiken"
Die Fotoausstellung "Moskauer
Mosaiken oder mit Augen des Alten Hauses", die den Alltag der "einfachen"
russischen Menschen zeigt, wurde durch das Bayerische Staatsministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Fortsetzung
der Ausstellung im EineWeltHaus München.
Die Eröffnung des
Festivals "10 Jahre MIR" ist eine Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat
der Landeshauptstadt München, Fach Volkskultur, mit der Unterstützung
des Bezirkes Oberbayern.
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12.
Oktober 2001 (Italienisches
Institut München, Hermann-Schmid-Strasse 8)
Bilderausstellung
Eröffnung
der Bilderausstellung der italienischen Malerin,
Elide Cabassi,
mit Hauptwohnsitz Moskau: "Soglie" - (Schwellen).
Musikalische Begleitung:
Serena
Correggia (Querflöte).
Elide Cabassi, in Brescia
(Italy) 1963 geboren, absolvierte 1986 die Kunstakademie in Florenz. 1988
setzte sie ihr Studium am Puschkin Institut Moskau fort. Nach einer Reihe
von Ausstellungen in Florenz, Mailand, Moskau und Pskow, widmete das Moskauer
Marina Zwetajewa-Museum, Elide Cabassi, deren Bilder durch die Poesie der
großen russischen Dichterin inspiriert sind, 1994 eine Einzelausstellung.
Seitdem lebt die italienische Malerin in Moskau.
Die Ausstellung dauert
bis 28.10.01.
Eine Zusammenarbeit mit
Istituto Italiano di Cultura Monaco di Baviera.
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14.
Oktober 2001 (EineWeltHaus
München, Schwanthalerstrasse 80)
Theater
von Menschen für Menschen Theater thevo Nürnberg und
Junges Theater Charkiw Salamandra
Zwei benachbarte Stämme
unterschiedlicher Kultur und Sprache bekämpfen sich, ein Stamm unterliegt
und zieht sich - nach Rache sinnend - in die Sümpfe zurück. Salamandra
(Elena Lewkewitsch) - die bestaussehendste Frau des unterlegenen Stammes
- wird als "Spionin" dem Gegner zugespielt. Sie lebt in der fremden Kultur
und ist hin und her gerissen zwischen ihrem Auftrag: "Die kriegerische
Revanche vorzubereiten" und einem fortschreitenden Verstehen der fremden
Kultur die in der Frage mündet "Ist eine friedliche Koexistenz möglich?"
oder wie der Regisseur Pjotr Boiko die Aussage zusammenfaßt: "Die
Liebe rettet die Welt" - nicht nur im Theater.
Nach dem Stück "Eidechslein"
von Alexander Wolodin, übersetzt von M. David Drevs.
Künstlerische Gesamtleitung:
Klaus Maier
Foto (Plakat) bei www.thevo.de
- Salamandra
.
16.
Oktober 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
"Heute
sehe ich diese Lichter strahlend an meinem Weg stehen" Prof.
Detlev Cramer, 1926 in Stettin geboren, liest aus seinem Buch "Geschichten
einer Gefangenschaft. Den Namenlosen und nicht mehr Auffindbaren zum Gedenken,
die den Menschen sehen konnten im ehemaligen Feind..." In seinem "erzählenden
Gedenkstein" beschreibt der Autor russische Menschen, die Hoffnungen erfüllten
und Überleben ermöglichten.
Die russische Übersetzung
des Buches wird von der Übersetzerin Anna Schor-Tschudnowskaja vorgestellt.
Ein Projekt der Völkerverständigung,
mit der persönlichen Unterstützung der Herausgeberin der "Zeit",
Marion Gräfin Dönhof zugunsten der Stiftung "MEMORIAL e.V.".
.
vom
28. bis 30. Oktober 2001
präsentierte MIR: Das
Neue Drama am PETSCHERSK aus Kiew
Das Neue Drama am PETSCHERSK
wurde 1999 in Kiew aus Absolventen der Kiewer Staatlichen Theaterakademie,
Klasse Prof. Nikolai Ruschkowskij, gegründet. Professor N.N. Ruschkowskij
leitet seit Jahrzehnten die einzige russische Schauspielklasse in
der Ukraine. Sein ehemaliger Student, Alexander Kryschanowskij, der seine
Erfahrungen als Regisseur in Moskau bei der Meisterklasse von Anatoli Wasiljew
sammelte, wurde zum Leiter des Neuen Drama an PETSCHERSK. Das Repertoire
des jungen Theaters reicht von Carlo Galdoni "Diener zweier Herren" bis
"Meister und Margarita" von Michail Bulgakow.
Das Gastspiel in München
wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.
.
28.
Oktober 2001 (EineWeltHaus
München, Schwanthalerstrasse 80)
Es
leben die Schauspieler ! Eine Veranstaltung mit Liedern und
Romanzen, Gedichten und choreographischen
Szenen, Sketchen, Parodien
und vielem anderem, was dem Publikum und den
Schauspielern Spaß
macht. Mitwirkende: alle Teilnehmer des Gastspieles. In russischer Sprache.
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29.
Oktober 2001 (Vortragssaal
der Bibliothek, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
Tschechowsche
Anekdoten Theaterstück nach "Der Bär"
von Anton Tschechow. Das Stück wurde erstmalig mit großem Erfolg
bei den Theaterfestspielen in Edinburgh aufgeführt. Die Handlung wird
vor den Augen der Zuschauer immer wieder neu erfunden. Verschiedenste Interpretationsmöglichkeiten
bieten sich an und verleiten die Truppe - ermutigt durch das Publikum -
zu improvisierenden Abweichungen von der eigentlichen Handlung. Eine Mischung
aus klassischem Drama und einem Volksstück.
Regie: Alexander Kryschanowskij
Darsteller: Tamara Plaschenko, Sergej Bojko, Valerij Tschigljaew
Eine Zusammenarbeit mit
der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig
.
30.
Oktober 2001 (Vortragssaal
der Bibliothek, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
Die
Abenteuer des Casanova Theaterstück nach "Das Abenteuer"
von Marina Zwetajewa(1892-1941) und Casanovas Briefe.
Giacomo Casanova ist jung
- und bis über beide Ohren verliebt. Verzweifelt begehrt er eine Frau,
die ihn als Einzige in seinem Leben verlässt und sich noch als Diebin
erweist: Sie raubt ihm sein Herz.
Regie: Alexander Kryschanowskij
Choreographie: Ruslan Baranow Darsteller: Helena Lasowitsch, Lilian Nagornaja,
Igor Rubaschkin
Einige Bilder
zu dieser Veranstaltung
Eine Zusammenarbeit mit
der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig
.
1.
November 2001 (Kleiner
Konzertsaal, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
"Wie
klagt sie so süß im Gebet der Geige..." Ein poetisch-musikalischer
Abend, den größten russischen Lyrikern gewidmet:
Anna Achmatowa - in der
Poesie und Pjotr Tschaikowskij - in der Musik.
Anna Achmatowa (1889-1966),
die man neben Marina Zwetajewa, als größte russische Dichterin
des 20. Jahrhunderts bezeichnet, wird von Alexander Nitzberg (geb. 1968
in Moskau, aufgewachsen in Düsseldorf), einem der begabtesten jungen
Dichter Deutschlands (zahlreiche Literatur-und Lyrikpreise, darunter auch
für seine Achmatowa-Übersetzungen) in russisch und deutsch vorgestellt.
Arthur
Medvedev (Violine) und Katharina Medvedeva
(Klavier) spielen 5 Stücke für Geige und Orchester von Pjotr
I. Tschaikowskij (1840-1893): Sérénade mélancolic,
Valse-Scherzo, Médititation, Scherzo, Mélodie.
Unterstützt vom
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fachgebiet Literatur
.
6.
November 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
"Tjutschewsche
Lesungen" Festival zeitgenössischer russischer Poesie,
gewidmet dem großen russischen Dichter, Fjodor Tjutschew (1803-1873),
der als Diplomat und Privatmann über 20 Jahre in München lebte
und hier seine schönsten lyrischen und philosophischen Gedichte verfasste.
Auf Anregung von MIR e.V. und anlässlich seines 200. Geburtstages,
bekommt eine der Münchner Straßen, den Namen "Tjutschew-Straße".
Aus diesem Grunde wird MIR jeden Herbst "Tjutschewsche Lesungen" in München
veranstalten. "Du sahst, wie Dichter in der Welt sich gaben - Jetzt mürrisch-still,
jetzt ausgelassen toll,
Einmal zerstreut, einmal
gedankenvoll..." Fjodor Tjutschew (1830), nachgedichtet
von Ludolf Müller
Russische Lyrik in Deutschland
In russischer Sprache.
Mitwirkende: Olga Beschenkowskaja,
Sergej Birjukow, Daniil Chkonia, Vadim Fadin, Heinrich Kirschbaum,
Maria Kamenkowitch, Marina Kravzova, Alexander Lajko, Alexej Parschikow,
Igor Pomeranzew, Irina Raschkovskaja, Boris Schapiro u.a.
.
14.
November 2001 (Vortragssaal
der Bibliothek, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
"Rasputin
- ein teuflischer Heiliger" Bis zu ihrem letzten
Tag trugen die Zarin und ihre Töchter ein Amulett mit seinem Bild
um den Hals, sein Wort war für den Zaren Nikolaus II fast ein Befehl.
Frauen - von einfachen Bäuerinnen bis zu Hofdamen - lagen ihm buchstäblich
zu Füßen. Männer fürchteten ihn. Er hat Jahre im voraus
das traurige Schicksal Russlands prophezeit.
Die Journalistin Oxana
Antic-Miller, die der bekannten Donkosakenfamilie Miller entstammt,
versucht aufgrund verschiedener Quellen, ein Portrait dieses ungewöhnlichen
Mannes zu präsentieren.
Trio "Balalaika
Klassik" aus St. Petersburg spielt die Lieblingsmelodien
von Grigorij Rasputin.
Eine Zusammenarbeit mit
der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig
.
23
November 2001 (Salvatorkirche,
Salvatorstrasse 17)
Lieder
der Seele Das berühmte
"Peters
Quartett" aus St. Petersburg singt die schönsten russischen
Liedern - von geistlichen - bis zu beliebtesten Volksliedern.
Im Mai 1992 gründeten
die vier Musiker des Petersburger Konservatoriums Anatoliy Lomunow (1.
Tenor), Arseniy Garibjan (2. Tenor), Igor Kruschelnitzky (Bariton) und
Oleg Mizura (Bass) ein Kammer-Vokalensemble, das "Peters Quartett". Die
jungen Sänger setzten sich das ehrgeizige Ziel, nicht nur ein Ensemble
von vielen zu sein, sondern in Auswahl und Interpretation der Werke sowie
in stimmlicher Qualität etwas
Außergewöhnliches
zu bieten. So erkoren sie nicht ohne Grund Zar Peter den Großen zu
ihrem Namenspatron. Gleich einem ganzen Orchester füllen ihre klangvollen,
warmen und vielfarbigen Stimmen jeden Konzertsaal.
.
30.
November 20001 (Theatinerkirche
München, Odeonsplatz)
"Wir
beten an die Macht der Liebe..." Das traditionelle MIR-Weihnachtskonzert
mit dem Staatlichen Moskauer Männer-Kammerchor unter der Leitung von
Walerij Rybyn bringt geistliche Lieder aus russischen orthodoxen Liturgien.
Der Moskauer Männerchor
"Rybin-Chor",
ist unter den westeuropäischen Musikkennern für seine einfühlsame
Interpretation der berühmtesten russischen geistlichen und Volkslieder
hoch geschätzt. Über 20 erfolgreiche Welttourneen hat dieser
einmalige Repräsentant des russischen Musikgeistes seit seiner Gründung
im Jahre 1984 gemacht. Einer der begeisterten Kritiker schrieb: "Russische
Lieder sind, wie die Menschen, die sie geschrieben haben, einfach und erhaben
gleichzeitig. Leid und Freude, Kummer und ungestümes Feiern, Höhen
des Geistes und tiefe, feine Gefühle sind miteinander verflochten.
Das russische Lied offenbart, wie nichts anderes, die geheimnisvolle "russische
Seele". Es bewegt, ergreift und entzückt immer wieder aufs neue."
.
3.
Dezember 2001 (Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b)
"Eine
kleine Hommage an Pjotr Iljitsch Tschaikowskij" Tschaikowskij
und russische Eisenbahnkönige
Aus Tagebüchern und
der Korrespondenz Tschaikowskijs geht eindeutig hervor, dass der Komponist
neben seinen Freundschaften zu Künstlerkollegen auch die Bekanntschaften
mit Personen pflegte, die im damalig boomenden Eisenbahngeschäft Russlands
eine wichtige Rolle spielten. Nicht nur zu der Großunternehmerin
Nadeschda von Meck, der Tschaikowskij eine "leidenschaftliche Anschubfinanzierung"
verdankte, sondern auch zu vielen anderen. Einige Spuren von Tschaikowskijs
Freundschaften führen - anhand von Dokumenten, Fotos und Memoiren
- bis nach Bayern.
Vortrag von Dr. Jochen Haeusler.
Werke von Pjotr I. Tschaikowskij
werden vom St. Petersburger Trio "Balalaika Klassik"
gespielt. Trio "Balalaika Klassik" wurde von Alexander Kutschin 1991 in
Petersburg mit dem Ziel gegründet, alle Nuancen russischer Seele durch
traditionelle russische Musikinstrumente ausdrücken zu können,
wo die fröhliche, manchmal leichtsinnige Stimmung der grenzenlosen
Melancholie gegenüber steht.
.
9.
Dezember 2001 (Anton-Fingerle-Bildungszentrum,
Schlierseestr. 47, Giesing)
Kaukasisches
Wintermosaik Atemberaubende Tanzkunst präsentiert
das Nationalballett Kaukasus DAGESTANKA.
Mit exotischem Temperament
und faszinierender Körpersprache begeisterten die zu verschiedenen
Bergvölkern gehörigen 40 junge Tänzerinnen und Tänzer
im Frühjahr 2001 das Münchner Publikum. Wegen der großen
Nachfrage lud MIR die kaukasischen Gäste zum zweiten Mal in diesem
Jahr ein.
Das Nationalballett DAGESTANKA
gehört zu den bedeutendsten Tanzensembles
Russlands und ist weltberühmt
für sein künstlerisches Engagement bei der Pflege der kaukasischen
Tanzkultur und Folklore.
.
14.
Dezember 2001 (Black Box, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
Weihnachten
mit MIR Ein romantischer russischer Winterabend mit
Liedern, Musik, Tanz und Erzählungen aus dem Alten Russland.
Mitwirkende: Tatjana
Lukina, Arthur Galiandin, Viktoria
Lein, Anatoli Fokin, Irina
Michnovitch, Männerkammerchor "Fokin-Chor" u.a.
.
16.
Dezember 2001 (Anton-Fingerle-Bildungszentrum,
Schlierseestr. 47)
"Zu
Gast beim Väterchen Frost" Ein
russisches Weihnachtsmärchen für Kinder und Erwachsene,
mit Musik, Liedern und Tanz, in deutsch und russisch.
Mitwirkende: Tatiana
Voinova,
Vera Peterson, Arthur
Galiandin, Tatjana Lukina, Anatoli
Fokin, Ljudmila Vorobjeva, Viktoria
Lein, u.a
.
21.
Dezember 2001 (Theatinerkirche
München, Odeonsplatz)
"Bach
aus Moskau" In Ausführung von Vladimir Kolpachnikow (Cello),
Moskau und Trio "Balalaika Klassik",
St. Petersburg
Vladimir Kolpachnikow, der
an diesem Abend zwei Suiten (Suite II -d-moll in D minor und Suite V -c-moll
in C minor) von Johann Sebastian Bach für Violoncello spielen wird,
bekam seine Ausbildung als Cellist am berühmten Moskauer Tschaikowskij-Konservatorium,
danach war er Solist des Moskauer Sinfonieorchesters und des Moskauer
Rundfunk- und Fernsehorchesters.
Trio "Balalaika Klassik",
unter der Leitung von Alexander Kutschin (Balalaika), begeistert das Publikum
mit seiner Interpretation der Klassiker, von J.S. Bach und W. A. Mozart
bis Nikolaj Rimskij-Korsakow.
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26.
Dezember 2001 (Hotel
Parkresidenz Bachmaier-Weissach, 83700 Rottach-Egern)
"Russischer
Weihnachtsabend mit MIR am Tegernsee"
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30.
Dezember 2001 (Black
Box, Gasteig, Rosenheimerstr. 5)
"Malek
Adel und die Anderen" Eine Bayerische Phantasie zu russischen
Leidenschaften mit Musik, Liedern und Tanz. Text: Rasso Ortlieb, frei nach
Iwan Turgenjews "Aufzeichnungen eines Jägers".
Regie: Antonia Brix Mitwirkende:
Kerstin
Kozubek, Dieter Kettenbach, Arthur
Galiandin, Anatoli Fokin.
Eine deutsche Uraufführung.
(Die Premiere fand im Juli 2001 im Theater "Eremitage" in Moskau, im Rahmen
der Bayerischen Tage in Moskau, mit der Unterstützung der Bayerischen
Staatskanzlei, statt.).
In Zusammenarbeit mit
dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fachgebiet Musik
.
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