Anatolij Fokin
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Anatolij Fokin kommt wie
auch seine Ehefrau Tatiana Voinova aus St. Petersburg. Nach Abschluss des
Gesangstudiums am Musikinstitut des Leningrader Rimskij-Korsakow-Konservatoriums
war er viele Jahre als Solist bei "Lenkonzert" tätig. 1974 wurde er
von Alexander Bronewizkij für sein berühmtes Vokalensemble "Druschba"
engagiert. Als Solist dieses Star-Ensembles bereiste Anatolij Fokin fast
die ganze Welt. 1976 wurde er Preisträger des Allrussischen Wettbewerbs
des sowjetischen Liedes in Sotschi. Das zweitgrößte Filmstudio
Russlands - "Lenfilm" (Leningrader Film) - drahte über seine erfolgreiche
künstlerische Laufbahn einen Fernsehfilm: "Es singt Anatolij Fokin".
Auch in München ist es ihm gelungen, in kürzester Zeit sein Publikum
zu finden. Einmalig an Anatolij Fokin ist, dass er auch hervorragend Bajan
spielt und seine Lieder stets an diesem russischen Ziehharmonika - Volksinstrument
selbst begleitet. Anfang 2000 - anlässlich der MIR-Veranstaltung "Tag
des Friedens" - gründete Anatolij Fokin einen Veteransn-Chor bei MIR
e.V. Im Juli 2001 nahm er als MIR-Künstler an den Bayerischen Tagen
in Moskau teil.