Veranstaltungen im Jahr 2002
7. Januar 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Russische Weihnachten Russischer Weihnachtsabend mit Tee aus dem Samovar und Piroschki.
13. Januar 2002
Russische Sylvesterfeier
Russische Sylvesterfeier mit Musik, Tanz, Liedern, Sketchen, Parodien und russischen Spezialitäten
16. Februar 2002 (Carl-Orff-Saal, Gasteig)
Kosaken-KarnevalWer russische Folklore liebt, diese unnachahmliche Einheit von Tanz und Musik, von virtuoser, teils akrobatisch schwungvoller Bewegung, aber auch wehmütig sehnsuchtsvollen Klängen, wird vom Programm des Ensembles „Kosaken Stavropols“ fasziniert sein. Denn die jungen Künstler aus Russland sind Meister auf allen Gebieten der russischen Volksmusik und entzünden auf der Bühne ein wahres Feuerwerk aus Tänzen, Instrumentaldarbietungen und Gesängen.
27. Februar 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B)
„Ich hatte immer ein Talent zu leben…“ Autobiographische Skizzen „einer sexuell emanzipierten Kommunistin“
Der Lebensweg und die Ansichten der Botschafterin Alexandra Kollontai (1872-1952), der verwöhnten Tochter eines zaristischen Generals, die zur ersten sowjetischen Ministerin wurde und sich mit aller Kraft für die „Befreiung“ der Frau und die „neue Sexualmoral“ einsetzte.
Eine literarisch-musikalische Veranstaltung mit Karin Wirz, Tatjana Lukina (Rezitation), Olga Agejewa (Gesang) und Boris Berchtein (Kompositionen & Piano)
20. März 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B)
„Kann ich zur Hoffnung sagen: lebe?“ Wassilij Schukowskij (1783-1852), geboren als unehelicher Sohn eines russischen adligen Gutbesitzers und einer türkischen Kriegsgefangenen, wurde zum Wegbereiter der russischen Romantik und zum genialen Übersetzer von Goethe und Schiller. Als Erzieher der Zarenkinder setzte er sich beim Zaren und seinen mächtigen Ministern für die in Ungnade gefallenen Dichter und Künstler, darunter auch – unzählige Male – für einen seiner besten Freunde – Alexander Puschkin ein.
Vortrag von Oxana Antic-Miller
Mitwirkende: Arthur Galiandin (Rezitation), Anna Dudanova (Sopran), Maria Kallantai (Piano).
1. April 2002 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstraße 80)
„Gut lacht der, wer mit MIR lacht“
Der traditionelle „Tag des Lachens“ in russischer Sprache.
Mitwirkende: Tatjana Voinova, Erik Zorin, Alexander Merlin, Anatolij Fokin u.a.
12. April 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B)
Terra Magica. Die Reise mit der transsibirischen Eisenbahn
Das letzte große wahre Reiseabenteuer.
Vierzehnmal fuhr die Dokumentarfilmmacherin und Autorin, Tatjana Kuschtewskaja mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Vladivostok – 9302 km. Ihre Eindrucke und Erlebnisse schrieb sie in ihr Tagebuch, das Ende März 2002 anlässlich des 100. Gründungsjahres dieser legendären russischen Eisenbahnstrecke, in Deutschland erscheinn wird.
Dies ist nach „Ich lebte tausend Leben“, „Reportagen aus Russland“ und „Mein geheimes Russland“ ihr viertes Buch, das Tatjana Kuschtewskaja, auf Empfehlung ihres literarischen Paten – Lew Kopelew – „ über ihr eigenes, wahres Russland für die Deutschen“ schrieb, und drittes, das sie bei MIR präsentiert.
5. Mai 2002 (Salvarorkirche, Salvatorstr. 17)
Russische Ostern in München Die traditionelle MIR-Osternfeier mit dem Männer-Vokal-Ensemble „Petersquartett“ aus St. Petersburg. Die schönsten Geistlichen – und Volklieder aus dem alten Russland
25. Mai 2002 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80)
„Lieder meiner Seele“..
Eine Benefizveranstaltung anlässlich des 55. Geburtstages von Anatolij Fokin (Gesang & Bajan), gewidmet dem Kinderheim der Stadt Millerowo (Russland).
In russischer Sprache!
31. Mai 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
„Oh, sprich mit mir, du, Gitarre!“ Eine musikalische Reise in die Geschichte der legendären Moskauer Zigeunerkünstler, gewidmet der „göttlichen Warwara Panina“ (1872 – 1911) und dem Dichter Apollon Grigorjew (1822 – 1864).
Noch im 15. Jahrhundert, zur Zeit Iwans des Schrecklichen, zogen Zigeunersippen durch den Süden Russlands. Im Gegensatz zu allen europäischen Staaten wurden in Russland lebende Zigeuner niemals verfolgt oder verjagt, und ihre Musiker und Sänger wurden als Symbol der Freiheit und des ewigen Festes beinah vergöttert, „Die Zigeuner sind zum Bindenglied geworden zwischen Volksmusik und klassischer Musik“, schrieb Leo Tolstoi.
Mitwirkende: Zigeunerkünstler des Moskauer „Roma-Theaters“ Wassili und Rada Bora, (Klavier & Gitarre & Gesang & Tanz), Kerstin Katjuscha Kozubek (Gesang & Tanz), Anatolij Fokin (Bajan & Gesang).
7. Juni 2002 (Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80)..
Die „Toten Seelen“ leben!..
Eine Gedenkveranstaltung, gewidmet dem 150. Todestag des großen russisch-ukrainischen Schriftstellers, Nikolai Wassiljewitsch Gogol (1809 – 1852).
„Man hat viel über mich gesprochen und verschiedenen Seiten meines Wesens zu ergründen versucht, aber mein wahres Wesen hat man darum doch nicht zu bestimmen vermocht. Dieses hat nur Puschkin allein erkannt. Er sagte mir immer, noch nie habe es einen Schriftsteller gegeben, der in so hohem Grade das Vermögen besaß, die Gemeinheit und Plattheit in so satten Farben zu schildern, die Hohlheit und die Nichtigkeit eines gemeinen Menschen mit einer solchen Kraft zu zeichnen, wie ich, so dass die ganze Kleinheit und Armseligkeit, die den meisten Menschen entgeht, jedem deutlich in die Augen springt. Das ist der Grundzug meines Wesens, und der fehlt in der Tat den meisten anderen Schriftstellern.“ Nikolai Gogol
Programm: Die Münchner Premiere der Scherzsuite „Die toten Seelen“ von Sergej Kolmanowskij.
Am Klavier: Komponist Sergej Kolmanowskij im Duett mit Alexander Poperny (Balalaika). Russische, ukrainische und deutsche Schauspieler lesen und spielen aus den bekanntesten Werken von Nikolai Gogol, darunter Szenen aus dem „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ u.a.
Gefördert durch das Bayerische Wissenschaftsministerium und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
15. Juni 2002 (Lenbachhaus, Luisenstr. 33).
Lange Nacht der Bücher
Eine russische Nacht in München
Literarisch-musikalischer Salon „La Russie“
Herr Meier aus Sibirien macht Revolution in der Kaiserstraße („Immer Ärger mit Lenin“ aus dem Buch „Russische Spuren in Bayern“)
Eine Liebesromanze in der Schellingstraße (Lou Andreas-Salome und Rainer Maria Rilke)
„Zauber der Wolga“ oder „Wie benutzt man einen Samowar?“ (Weltumseglerin Angelika Gebhard liest aus ihrem Tagebuch)
Mein Vater, ein Münchner Donkosak (Oxana Antic über Michail A. Miller)
Die russische Seele der „Weißen Rose“ (Alexander Schmorell)
Liebe und andere Künste; die Russenkolonie in Schwabing (Baronin Werjefkin und Alexej Jawlenskij)
Der „Don Juan vom Karolininplatz“ (Fjodor Tjutschew – ein Diplomat, Dichter und Herzensbrecher)
„Memoiren einer frustrierten Hedonistin“ (Das Patenkind von K. Malewitsch, Kunsthistorikerin Lada Nikolenko)
„Ninotschka“ – russische Muse für Münchner Künstler (Auf der Spuren des berühmtesten Models Münchens, Nina von Kikodze)
Russische Musik und Lieder beschwören die Atmosphäre der legendären Salons aus Moskau und St. Petersburg.
In den Pausen gibt es original russische Getränke und Spezialitäten.
Programmgestaltung: MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München
Veranstalter: Lenbachhaus
18. Juni 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Oblomow – der größte russische Träumer.
An diesem Tag, vor 190. Jahren wurde Iwan Alexandrowitsch Gontscharow (1812 – 1891), einer der größten russischen Schriftsteller, geboren. Mit seinem Roman „Oblomow“ – als Inbegriff der Trägheit und Langeweile, aber auch der Träumereien – errang er einen bedeutenden Platz in der Weltliteratur.
Wenn man über Russland oder Russen spricht, stößt man früher oder später auf den Befriff „russische Seele“. Nirgendwo wird sie so plastisch und eindringend dargestellt, wie in den Werken von Iwan Gontscharow, dem russischsten aller russischen Schriftsteller. Worüber träumt denn die russische Seele Namens Oblomow?
Eine literarische Veranstaltung, mit Liedern und Romanzen von Michail Glinka und Peter Tschaikowski umrahmt, mit den Mitwirkenden: Tatjana Lukina und Arthur Galiandin (Rezitation), Vladimir Sardanowsky (Gesang), Katharina und Arthur Medvedev (Piano $ Violine)………
14. Juli 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
„Meine geliebte Maus“ Die Münchner Premiere des Puppenspiels des St. Petersburger Theaters „Puppenhaus“, über eine einsame Frau, einen Kater und eine Maus und über ihre sonderbare Freundschaft.
Autor: E. Tschapowizki
Regie: Alexander Maximytschew
Mitwirkende: Elina Agejewa, Trägerin der begehrtesten Theaterauszeichnung Russlands „Goldene Maske“.
2. Oktober 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
„Wer liebt, der trägt sein Kreuz …“
Das Herbstprogramm von MIR e.V. fängt traditionell mit der Geburtstagsreier unseres Vereins an, der als eine symbolische Brücke zwischen der russischen und deutschen Kultur im September 1991 in München gegründet wurde. Diesmal wird der MIR – Geburtstag der Dichterin Maria Wolkowa gewidmet, die genau vor 100 Jahren, am 2. Oktober 1902, in Westsibirien geboren wurde. Während der Oktoberrevolution, verließ die 10-jährige Tochter des glorreichen Kosakengenerals Wolkow ihre Heimat und ging für immer in Exil, zuerst nach Litauen, später nach Deutschland. Doch ihre Seele kam niemals zur Ruhe und sehnte sich unaufhörlich nach den breiten und weiten Steppen, schwermütigen Liedern, und, vor allem, nach der sanften, klangvollen Sprache ihrer Heimat. Die russische Sprache war bis zu ihrem Tode in 1983 ihre einzige Verbindung zum geliebten Kosakenland, das sie ein lebenslang in ihren Gedanken besang.
Mitwirkende: Oxana Antic, Lena Weich, Anatolij Fokin (Gesang & Knopfharmonika), Igor Kondakoff (Klavierimprovisationen), Vladimir Sardanowsky (Gesang), Arthur und Katherina Medvedev (Geige & Klavier) u. a.
12. Oktober 2002 (Gasteig, VSdB)
„Mein weiblicher Bruder“ oder Brief an die Amazone .Marina Zwetajewa ist eine der großen Liebenden der Weltliteratur, eine maßlos Liebende in einer „Zeit nach Maß, die das „Erdbeben in ihrem Inneren“ bedingungslos vertritt. Ihre Lyrik ist eine Poesie des Extremen. Ob geträumt oder wirklich – Marina Zwetajewa kannte sich aus mit dem universellen Ritual der Liebe, kannte Männerpassionen wie die sapphische Liebe.
Man könnte sie nur über Kontraste erfassen, schreibt die Dichterin über sich. „Oder – man nimmt einen Teil. Aber dann solle man nicht sagen, dieser Teil sei alles. Ich bin viele Dichter …“. Der lyrisch-musikalische Abend „Mein weiblicher Bruder“ stellt drei Episoden der Liebe aus einem leidenschaftlichen Dichterleben vor: „Sofija“, „Sonetschka“, „Anna“.
Text: nach Ursula Jeshel
Mitwirkende: Tatjana Lukina, Karin Wirz und Ljudmila Wannek (Gesang & Gitarre)
Eine Zusammenarbeit mit der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig
26. Oktober 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Wladimir Woinowitsch „Ein Schriftsteller, dem Gott die Gnade des Humors schenkte“ (Wolfgang Kasak).
Wladimir Woinowitsch, der seit der Veröffentlichung seines Romans „Die denkwürdigen Abenteuer des Soldaten Iwan Tschonkin“ (1969) Weltruhm als Satiriker genießt, und der seit der politischen Wende in seiner Heimat wieder mehr Zeit in Moskau als in seiner Exilstadt München verbringt, gibt uns die Ehre, seinen 70. Geburtstsg mit MIR zu feiern. Dabei werden auch seine beiden neuen Werke „Aglaja Rewkinas letzte Liebe“ (im Oroginal: „Monumentalnaja Propaganda“) und „Ein Portrait auf dem Hintergrund eines Mythos“ präsentiert.
Mitwirkende: Wladimir Woinowitsch, Erik Zorin, Arthur Galiandin u.a.
10. November 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Solo für eine halbe Stimme Kennen Sie bereits das Genre „Musik aus Worten“ ? Wenn nicht, dann sollten Sie unbedingt die Sängerin, Komponistin und Dichterin Irina Astapkina aus Moskau kennen lernen. Ihre inzwischen über 400 Lieder sind musikalische Novellen, die über die Tragik und Schönheit des Lebend erzählen. Ihre Konzerte werden als „Feste der Seele“ bezeichnet. Das Geheimnis von Irinas Popularität liegt in ihrer Ausstrahlung, die eine sensible und bezaubernde Künstlerin offenbart. Wir freuen uns, dass Irina, die zu den populärsten Liedermacherinnen in Moskau gehört, in Begleitung des Pianisten Michail Davidov, zum ersten Mal in München bei MIR auftritt.
Durch den Abend wird Sie Anastasia Steiner-Kogrina begleiten.
17. November 2002 (Kino ARRI, Türkenstraße)
MIR – Hommage an Andrej Tarkowskij
Um frei zu sein, muss man es einfach sein, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu fragen. Man muss eine Hypothese des eigenen Schicksals besitzen, und ihr folgen, ohne sich zu fügen und ohne sich nach Umständer zu richten.“ (Andrej Tarkowskij)
Eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Geburtstages des großen russischen Filmregisseurs (1932 – 1986), Andreij Tarkowskij.
Mitwirkende: Tatjana Kuschtewskaja, Autorin von über 50 Dokumentarfilmen, die A. A. Tarkowskij während ihres Studiums am Moskauer Filminstitut erlebt hatte.
Im Programm: Vorführung seines Films „Spiegel“ und Ausschnitte aus seinen besten Filmen, solchen wie „Nostalgie“ und „Iwans Kindheit“.
Im Rahmen der 16. Jüdischen Kulturtage (München – Gasteig, 16.- 24. November 2002), mit dem Moto „Ein neues Leben: Jüdische Immigranten aus der ehemaligen Sowjetunion“ präsentierte MIR e.V., in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Förderung der jüdischen Kultur und Tradition e.V., München.
23. November 2002 (Gasteig, Carl-Orff-Saal)
Fantasie für ein Klavier
Gastspiel des Kiewer Drama-Theaters am Podol.
Gespielt wird in russischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung ein Stück der israelischen Autorin Alissa Olmert, deren Heldin – eine Israelin – nach einem halben Jahrhundert Abwesenheit ihre Heimatstadt in einer polnischen Provinz besucht, von der sie einst, mit ihrer ganzen Familie, nach Auschwitz verschleppt wurde.
Mitwirkende: Tamara Plaschenko, Galina Tkatsch, Fedor Olchowski, Andrei Parchomenko
Regie: Vitali Malachov
24. November 2002 (Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek)
Lyrikmarathon „Jeder Dichter ist dem Wesen nach ein Emigrant … “ (Marina Zwetajewa)
Ein Dichtertreff, bei dem russischsprachige Schriftsteller aus ganz Deutschland aus ihren Werken lesen
Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges beschwor die 17-jährige Marina Zwetajewa ihr geliebtes Land, Deutschland: „Meine Leidenschaft, meine Heimat, die Wiege meiner Seele!“. Ob die heutugen russischen Dichter – 100 Jahre danach – die aus verschiedenen Gründen ihre zweite Heimat in Deutschland gefunden haben, die Begeisterung ihrer geliebten Dichterin teilen können?
Die Antwort geben: u.a. Olga Beschenkowskaja (Stuttgart), Boris Schapiro (Berlin), Daniel Tschkonia (Köln), Igor Pomeranzew (Praga), Irina Slepaja (Düsseldorf), Sergej Birjukow (Halle), Tamara Schirmunskaja (München).
24. November 2002 (Gasteig, Kleiner Konzertsaal)
Musikalische Assoziationen von Puschkin bis Mandelstam
Zum Abschluss der Jüdischen Kulturtage, stellen die MIR – Künstler Olga Agejewa (Sopran) und Boris Berchtein (Klavier), sowie Karin Wirz (Rezitation) neue Lieder und Kompositionen von Boris Berchtein vor, der sich durch seine feinfühlige Vertonung der schönsten russischen Gedichte in der Welt der „Neuen Klassik“ einen Namen gemacht hat.
3. Dezember 2002 (Herkulesssaal der Residenz)
„Die feurige Seele der Kosaken“ Ein heißer Winteranfang mit „Kosaken Stravropol“ ! Ein Feuerwerk aus Tanz, Lied, Gefühlen und Leidenschaft, mit 40 Künstlervirtuosen aus Stavropol (Russland).
14. Dezember 2002 (Gasteig, Carl-Orff-Saal)
Russische Weihnachtsträume mit dem berühmten Männergesangsensemble aus St. Petersburg „Peters Quartett“. Außerdem mit Vladimir Kolpaschnikow (Cello), Tanzensemble „Irinuschka“ , Anatolij Fokin (Gesang & Knopfharmonika) und vielen anderen.
Im Programm: Geistliche Lieder und Musik aus vier Jahrhunderten, Weihnachtgeschichten, Volkslieder und Volkstänze aus dem „Alten Russland“.
15. Dezember 2002 (Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Schlierseestr. 47)
Väterchen Frost zu Gast bei MIR
Eine traditionelle russische Weihnachtsveranstaltung für russisch sprechende Kinder. Regie: Tatiana Voinova
15. Dezember 2002 (Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Schlierseestr. 47)
O Herz, du möchtest keine Ruhe kennen !
Fokin-Chor feiert seinen 2. Geburtstag mit viel Spaß und neuen Liedern ( in russischer Sprache).
20. Dezember 2002 (Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b)
Noch liebe, noch begehre ich …
Eine musikalische Soiree, einem in Russland geborenen Deutsche gewidmet – Afanasij Fet (1820 – 1892), der sich als Lyriker auf dem literarischem Parnass Russlands einen ehrenhaften Platz zwischen Puschkin und den Symbolisten errungen hat, möchten wir unser Herbstprogramm 2002 beenden. Seine naturnahe Gedankenlyrik, die der Suche nach der Wahrheit und dem Göttlichen dient, und seine Liebesgedichte, die tiefe, harmonische Gefühle vermittelt, sind so musikalisch, dass es kaum einem russischen Komponisten gelungen war, der Versuchung zu entgehen, sie zu vertonen.
N. Rimski-Korsakow, P. Tschaikowski, S. Rachmaninow und Alexander Warlamov, an dessen 200. Geburtstag MIR mit dieser Veranstaltung auch erinnern möchte, waren unter ihnen. Seine Romanze zu dem Gedicht Fets „Wecke sie nicht beim Morgenrot“ gehört zu den Perlen des russischen Musikschatzes.
Mitwirkende: u. a. Tatjana Lukina, Arthur Galiandin, Elena Weich, Vladimir Sardanowsky (Gesang), Arthur und Katherina Medvedev (Geige Klavier)
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