Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen, Gewöhnlich Maß misst es nicht aus:
Man muss ihm sein Besond'res lassen - Das heißt, dass man an Russland glaubt.

Fjodor Tjutschew (übertragen von Siegfried von Nostitz)

Умом Россию не понять, Аршином общим не измерить:
У ней особенная стать — В Россию можно только верить.

Федор Тютчев (1866)

19. März 2023: „Musik sollte die Sprache des Herzens sprechen“

17. Februar 2023

Ein musikalischer Abend zum 150. Geburtstag des Komponisten Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)

Sergej Rachmaninow wurde am 1. April 1873 in einer adeligen Familie in der Nähe von Nowgorod geboren. Der Vater stürzte die Familie in Armut und, um Musik zu studieren, war Rachmaninow auf die Förderung von Verwandten angewiesen. Gleich seine erste Oper „Aleko“ nach dem Text des Poems von Alexander Puschkin „Zigeuner“, wurde ein großer Erfolg. Sein 2. Klavierkonzert, das er 1901 komponierte, gilt noch heute als eines der bekanntesten Klavierkonzerte der Romantik. Nach der Oktoberrevolution, die er ablehnte, blieb er nach einem Konzert im Ausland. Er starb am 28. März 1943, drei Tage vor seinem 70. Geburtstag, in den USA, in Beverly Hills. Sein Grab befindet sich auf dem Kensico-Friedhof bei New York.

«Музыка должна говорить языком сердца …»
Музыкальный вечер к 150-летию со дня рождения Сергея Рахманинова (1873 – 1943).
Сергей Рахманинов родился 1 апреля 1873 года в дворянской семье, недалеко от Новгорода. Отец вверг семью в нищету и, чтобы учиться музыке, Рахманинову пришлось рассчитывать на помощь родственников. Его первая опера «Алеко», написанная на текст поэмы Александра Пушкина «Цыгане», имела большой успех. 2-й фортепианный концерт, который Рахманинов написал в 1901 году, до сих пор считается одним из самых известных фортепианных концертов. После Октябрьской революции, которую он не принял, воспользовавшись приглашением из Швеции выступить на концерте в Стокгольме, он остался с женой и двумя дочерьми за границей. Умер Рахманинов в США, в Беверли-Хиллз, 28 марта 1943 года, за три дня до своего 70-летия. Его могила находится на кладбище Кенсико под Нью-Йорком.

Mitwirkende/Участвуют:
u. a. Elvira Rizhanovitch-Bette (Mezzosopran), Frits Kamp (Bass-Bariton), Aglaya Zinchenko, Alexandra Wolodarski und Elena Petronievitch (Klavier), Maria Belanovskaja (Domra), Artur Medvedev (Geige), Philipp von Morgen (Cello), Klaus Münster (Moderation).

Eintritt/Вход: € 20
ermäßigt/льготный: € 15
Kartenvorbestellung/Предварительный заказ: 089-3516987

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22. April 2023: „Das Lied ist die Seele der Menschen“ …

16. Februar 2023

Eine literarisch-musikalische Veranstaltung zum 200. Geburtstag des Dramaturgen Alexander Ostrowskij (1823 – 1886)

Alexander Ostrowskij wurde am 12. April 1823 in der Nähe von Moskau geboren. Er verfasste 47 Theaterstücke, darunter „Es bleibt ja in der Familie“, „Gewitter“, „Mädchen ohne Mitgift“, „Die schuldlos Schuldigen“ u. a., die auch bis zum heutigen Tag aufgeführt werden. Seine Idee war es, ein anspruchsvolles Repertoire russischer Originalstücke zu schaffen. Schon seine ersten Dramen feierten große Erfolge. Aber der Staat hatte damals das Theatermonopol, und die Autoren verzichteten oft auf ihr Honorar, damit ihre Stücke überhaupt aufgeführt werden konnten. So hatte Ostrowskij ständig Geldsorgen. Da er sehr viel für das Theater und Schauspieler gemacht hat, wurde er schließlich am 1. Januar 1886 zum Leiter der Spielplanabteilung der Moskauer Theater und zum Direktor der Theaterschule ernannt. Leider hatte die harte Arbeit seinen Körper erschöpft und er starb im Juni desselben Jahres.

Alexander N. Ostrowskij, 1871. Maler Wasilij Perow. Tretjakow-Galerie

„Песня – душа народа. Загубишь песню – убьешь душу
Литературно-музыкальный вечер к 200-летию со дня рождения Александра Островского (1823-1886)
А. Н. Островский родился под Москвой 12 апреля 1823 года. Он написал 47 пьес, в том числе «Свои люди – сочтемся», «Гроза», «Бесприданница», «Без вины виноватые». Уже первые его драмы имели большой успех. Тогда государство владело театральной монополией и авторам, чтобы их пьесы вообще могли быть поставлены, часто приходилось отказываться от гонораров. Поэтому драматург жил в постоянной нужде. Так как Островский многое сделал для театра и добился преобразований, значительно улучшивших положение артистов, то 1 января 1886 г. он был назначен заведующим репертуарной частью московских театров и директором театрального училища. К сожалению, усиленная работа истощила его организм и в июне того же года Александра Островского не стало.

Mitwirkende/Участвуют:
Julia Schmalbrock
Michael Tschernow
Svetlana Prandetskaja (Gesang)
Andrey Parfinovitch (Gitarre)

Eintritt/Вход: € 15
Ermäßigt/льготный: € 10
Kartenvorbestellung/Предварительный заказ: 089-351 69 87

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12. Mai 2023: „Wenn wir die Schönheit retten“

15. Februar 2023

Zum 90. Geburtstag von Andrej Wosnessenskij (1933 – 2010), der wie Bella Achmadulina und Jewgenij Jewtuschenko zur Epoche des sog. „Tauwetters“ gehört, die nach dem Tod Stalins in der Sowjetunion der 1960er Jahre kam. Seine Poesie ist eigenwillig, fast rebellisch. Sie ist reich an überraschenden Bildern und Klängen. Das sind „Synkopen des amerikanischen Jazz gemischt mit russischem Tanz …“ (J. Jewtuschenko)

Andrej Wosnessenskij wurde am 12. Mai 1933 in Moskau in der Familie eines Wissenschaftlers geboren. Mit vierzehn Jahren schickte er seine Gedichte an Boris Pasternak und erhielt von ihm eine Einladung zu einem Besuch. Dieses Ereignis bestimmte das Leben von Wosnessenskij.

Если мы спасем красоту
К 90-летию со дня рождения Андрея Вознесенского (1933 – 2010), который – как и Белла Ахмадулина и Евгений Евтушенко – принадлежит к эпохе так называемой «оттепели», наступившей после смерти Сталина в СССР в 1960-е годы. Его поэзия экстравагантна, почти мятежна. Она богата неожиданными образами и звуками, „Это синкопы американского джаза, смешанные с русским переплясом…“ – сказал о ней Е. Евтушенко.

Андрей Вознесенский родился 12 мая 1933 года в Москве в семье научного работника. В четырнадцать лет он послал свои стихи Борису Пастернаку и получил от него приглашение в гости. Это событие определило жизнь Вознесенского.

Mitwirkende/Участвуют:
u. a. Tatjana Lukina
Swetlana Woldt
Nina Bernreuther
Michael Tschernow
Svetlana Prandetskaja (Gesang)
Michail Leontchik (Klavier)

Eintritt/Вход: € 15
Ermäßigt/льготный: € 10
Kartenvorbestellung/Предварительный заказ: 089-351 69 87

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С новым 2023 годом!

18. Januar 2023

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Das Jahr 2021 in Veranstaltungen

9. Januar 2022

Liebe MIR-Freunde!

Auch das Jahr 2021 wurde für unseren Verein, der seinen 30. Jahrestag hatte, wegen der Pandemie nicht einfach. Viele Veranstaltungen, die bereits vorbereitet waren, mussten kurzfristig abgesagt werden. Immer hin ist uns jedoch gelungen, zehn kulturelle Abende durchzuführen. Drei davon sind dem 200. Geburtstag von Fjodor Dostojewskij gewidmet, schließlich  war das Jahr 2021 für MIR e. V. ein Dostojewskij-Jahr. Diesem Schriftsteller, der besonders in Deutschland – wo er viel Zeit verbracht hat, geliebt und geschätzt wird – wurde auch ein MIR-Kalender 2021 gewidmet. Uns bleibt nur zu hoffen, dass das Jahr 2022 für uns alle gnädig wird, auf jeden Fall unser Veranstaltungsprogramm steht schon fest. 
Es wird – wie immer – sehr interessant und spannend! Auf Wiedersehen bei MIR e. V.!
Tatjana Lukina, Präsidentin von MIR e. V.  

Дорогие друзья Общества «МИР»!

К сожалению, 2021 год был для нашего Общества, которое отметило свое 30-летие, из-за пандемии непростым. Многие мероприятия, которые уже были подготовлены, пришлось отменить. Но нам все равно удалось провести десять вечеров, из которых три были посвящены 200-летию со дня рождения Федора Михайловича Достоевского. 2021 год был для нашего Общества «Годом Достоевского», которого так любят и ценят в Германии, и ему был посвящен наш календарь на 2021 год. Нам остается только надеяться, что 2022 год будет для нас всех благодатным годом, а программа мероприятий МИРа уже подготовлена. Она будет, как всегда, интересной и захватывающей! До новых встреч в «MIR e. V.»!
Татьяна Лукина, президент Общества «МИР»

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Zeitungsartikel aus „Münchner Merkur“

29. Dezember 2021

Artikel aus Münchner Merkur
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Das Jahr 2020 in Veranstaltungen

14. Januar 2021

Das Jahr 2020 war für uns alle nicht leicht. Für MIR war es doppelt so schwer – denn wir hatten alle unsere Veranstaltungen bereits 2019 geplant und vorbereitet und dann wurden sehr viele von denen abgesagt … Somit hatten Sie als unsere Zuschauer und unsere Freunde nicht die Möglichkeit, von den Schicksalen berühmter russischen Künstler, Dichter und Musiker zu erfahren. Aber wir suchen nicht das Negative im Leben, sondern öffnen uns dem Guten, auch in diesen schwierigen Zeiten! Trotz allem ist uns gelungen, einige schöne Abende Ihnen zu präsentieren. Das bedeutet: unsere Arbeit für Sie war nicht umsonst – das ist das Wichtigste.

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Das Jahr 2019 in MIR-Veranstaltungen

1. März 2020

MIR im Jahr 2019

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Das war das Jahr 2018 in MIR-Veranstaltungen

1. Februar 2019

Jahr 2018

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Das war das Jahr 2017 mit MIR …

14. Januar 2018

2017 war ein sehr ereignisreiches Jahr bei MIR e. V.! – hier klicken!

Jahr 2017

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