Eindrücke vom 13. Mai 2016: „Nikolaj Karamzin – der erste russische Europäer“

Freitag, 13. Mai 2016, 19.00 Uhr
Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b
80802 München

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Karamzin
DIE EINDRÜCKE …

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Nikolaj Karamzin – der erste russische Europäer
Zum 250. Geburtstag von Nikolaj Karamzin (1766 – 1826), dem größten russischen Schriftsteller seiner Zeit. In seiner Erzählung „Die arme Lisa“ wurden zum ersten Mal der Mensch und seine Gefühle in den Mittelpunkt gestellt. Damit begründete Karamzin den russischen Sentimentalismus.
Mit seiner „Geschichte des russischen Staates“ ist er auch als Historiker für die russische Kultur unentbehrlich. Noch größere Bedeutung hat Karamzin als Sprachreformer. Er bildete neue russische Wörter und vereinfachte den russischen Satzbau nach französischem Vorbild.
Karamzin war russischer Patriot und Europäer zugleich, er war überzeugt, dass Russland zu Europa gehört. In seinen „Briefen eines russischen Reisenden“ schrieb er: „Das Nationale ist nichts im Vergleich mit dem Menschlichen, und alles, was Engländer oder Deutschen zum Wohle der Menschen erfunden haben, ist meins, denn ich bin ein Mensch“.

Karamzin

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Николай Карамзин – первый русский европеец
Литературный вечер к 250-летию со дня рождения писателя и историка Н. М. Карамзина (1766 – 1826), реформатора русского литературного языка, автора двенадцатитомного труда «История государства Российского» и первого журнала для детей «Детское чтение для сердца и разума».
Mitwirkende: Dr. Natalie Reber und Dimitri Milinski (Vorträge), Artur Medvedev (Violine), Jekaterina Medvedeva (Piano), Philipp von Morgen (Cello)

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Eintritt frei/Вход свободный


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Gefördert durch/при поддержке: Fond „Russkij mir“



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