Briefe an MIR
Uns erreichen sehr viele Zuschriften von Menschen, die unsere Veranstaltungen besuchten oder unsere Veröffentlichungen gelesen haben. Wir möchten gern einige aktuelle Meinungen hier für Sie weitergeben.
Ein Brief von der Direktorin des Lermontov-Museums in Moskau, Frau Valentina Lentsowa, im Januar 2015, zum Kalender 2015 über Michail Lermontow:
Уважаемая Татьяна!
Простите,пожалуйста,что задержалась с ответом. Я очень рада познакомиться с Вами пока заочно. Деятельность Общества „Мир“,которое Вы возглавляете, вызывает просто восхищение. Из ваших буклетов видно,как талантливо Вы придумали провести Лермонтовскую осень, я уверена,публике очень понравились литературно-музыкальные вечера , фильмы и выставки с такими яркими и точными названиями. Календарь получился у Вас замечательный:интересные тексты , работы Лермонтова-художника, иллюстрации к сочинениям поэта и стихи,стихи… И прекрасная полиграфия. Во всем любовь к Михаилу Юрьевичу Лермонтову-поэту,пророку,патриоту. Ваш календарь-лучший из тех,что я видела выпущенных к юбилею поэта.
Позвольте,несколько слов о Доме-музее М. Ю. Лермонтова в Москве. Это деревянный одноэтажный дом с мезонином,построенный 200 лет назад. Лермонтов жил в нем в юности. Долгожданный музей поэта был открыт 19 февраля 1981года как отдел Государственного литературного музея. В экспозиции представлены книги с автографами Лермонтова, его картины,семейные портреты.
Будете в Москве, я с удовольствием встречу Вас в музее. Всего самого доброго Вам и Вашим коллегам.
С признательностью Заведующая музеем М. Ю. Лермонтова
Валентина Ленцова.
Ein Brief aus November 2010, zum Kalender 2011 „Eine Reise in die Welt der russischen Kultur mit Maja Plissezkaja“
Liebe Frau Lukina,
haben Sie herzlichen Dank für den wunderschönen MIR-Kalender. Ihre Kalender werden von Jahr zu Jahr wesentlicher und dieser letzte ist kaum zu übertreffen an Intenzität und Mitteilungskraft.
Es ist als hätte ich ein Ballett-Abonnement geschenkt bekommen für viele Abende, ein ganz besonderes, ein auserwähltes.
Vielen Dank dafür.
H. S.
Ein Brief aus Dezember 2010, zur dieser Veranstaltung
Sehr geehrte Frau Lukina,
Ihre Aufführung im Gasteig zum 100. Todestag von Lew Tolstoi war ein gelungener Zweiakter über die letzten Lebensjahre dieses bedeutenden russischen Schriftstellers. Sie haben uns (dem Publikum) seine Persönlichkeit durch diesen Abend sehr nahe gebracht. Zuerst die Lesung mit Auszügen aus seinem Leben (Tagebücher, Briefwechsel), unter Mitwirkung von verschiedenen Künstlern, als „Rollenspiel“ zu präsentieren war sehr gut ausgewählt. Hierdurch war auch dieser Teil sehr lebendig gestaltet. Der Dokumentarfilm über Lev Toolstoi aus dem Jahre 1910 war ein seltenes „Zuckerl“, auf gut bayrisch gesagt.
Den Höhepunkt bildete natürlich die schauspielerisch, tänzerisch und gesanglich dargebotene Szene aus dem Drama „Der lebende Leichnam“. Vor allem übertrug sich die Freude der Mitwirkenden auf das Publikum. Es war deutlich zu spüren mit welcher Begeisterung dies aufgeführt wurde. Mir selbst haben es die überaus talentierten tanzenden Kinder angetan. Diese Darbietung war ein voller Erfolg, wie ich es auch aus manchen Bemerkungen nach der Vorstellung seitens des Publikums zu hören bekam.
Danke!
D. W.
- Keine Kommentare